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Werkstättenbrand in Bruck an der Mur

Zu einem folgenschweren Brand kam es heute Mittag in Bruck an der Mur. In einer Autowerkstätte wollte ein Mitarbeiter bei einem Fahrzeug Benzin ablassen. Das Benzin-Luftgemisch entzündete sich dabei explosionsartig. Der Mitarbeiter erlitt dabei schwerste Verbrennungen. Kollegen wurden Zeugen des Unfalls und zogen den brennenden Mann unter dem Fahrzeug heraus und löschten den brennenden Körper mit Decken.

Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Bruck an der Mur stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch den Umstand, dass sich mehrere Gasflaschen im Brandgeschehen befanden.

Gleichzeitig ereignete sich ein weiterer tragischer Unfall. Der Chef der Firma war zu Fuß unterwegs zur Halle. Als er die Brucker Schnellstraße über eine Brücke überquerte, kam er zu Sturz und fiel auf die Schnellstraße. Er zog sich dabei schwere Kopfverletzungen sowie zahlreiche Knochenbrüche zu.

Die beiden Schwer-Verletzten wurden mit den Rettungshubschrauber ins Spital gebracht. Für den Einsatz musste die S35 in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.

Die Alarmierung der Freiwilligen Betriebsfeuerwehr Böhler Edelstahl GmbH & Co KG erfolgte um 11:44 Uhr. Es rückten 5 Mann mit dem GTLF und ASF zu Einsatzort aus.

Details zum Einsatz:

  • Feuerwehren: 5
  • Einsatzkräfte: 40 Mann / Frau
  • Rotes Kreuz, Polizei und zwei Notarzt-Hubschrauber
  • Eingesetzte Fahrzeuge der Betriebsfeuerwehr: ASF (3 Mann) und GTLF (2 Mann), Reserve (10 Mann/Frau)

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